Ein Gartenhaus mit Holzterrasse ermöglicht den ganz kleinen Urlaub zu jeder Zeit. Doch vor dem Vergnügen kommt die Planung – und die sollte akribisch erfolgen. Denn egal ob Gartenhaus oder Großprojekt: eine Fehlplanung kann teuer werden.
Ein Gartenhaus mit Holzterrasse sollte genau geplant werden. Eine maßstabgerechte Zeichnung kann später vor Baufehlern schützen. Wichtig ist die Größe der Terrasse, die an das Gartenhaus anschließen soll. Für vier Personen und einen Grill sollte mit 20 Quadratmetern gerechnet werden. Möchte man die Terrasse als Tanzfläche außerdem nutzen, sind natürlich ein paar mehr Quadratmeter erforderlich.
Eine Terrasse am Gartenhaus muss nicht zwingend rechteckig sein. Mit etwas Geschick sind selbst Rundungen möglich. Dazu sollte der Platz am Gartenhaus genau ausgemessen werden.
Auch die Terrassenüberdachung sollte bei der Planung gleich mit bedacht werden. Möchte man im Sommer nicht in der Sonne brüten, bietet eine Terrassenüberdachung den notwendigen Schutz auf der Terrasse. Und auch das Gartenhaus wird vor intensiver Sonneneinstrahlung geschützt.
Platz an der Sonne
Bei der Ausrichtung der Terrasse sollte auf den Sonnenstand geachtet werden. Schließlich möchte niemand im Sommer nur im Schatten sitzen. Die meisten Sonnenstunden kann man mit einer Ausrichtung gen Süden erzielen.
Bäume sollten nicht unmittelbar über der Terrasse stehen. Diese sorgen für mehr Feuchtigkeit und damit für die Bildung von Nässe auf dem Holz, was besonders bei wenig resistenten Hölzern wie Douglasie oder sibirischer Lärche die Algen- und Schimmelbildung begünstigt.
Strom und Wasser nicht vergessen
Bei der Planung sollte Strom und Wasser gleich an Holzterrasse und Gartenhaus anliegen. Günstig ist es, etwas großzügiger zu planen, denn Kabel lassen sich hinterher nur mit einem höheren finanziellen Aufwand einbringen. Auch die Holzterrasse sollte ausreichend mit Steckdosen bestückt werden. Nicht nur für die Außenbeleuchtung wird Strom benötigt. Auch die Stereoanlage oder der Elektrogrill brauchen Strom. Ein Wasseranschluss an geeigneter Stelle steigert ebefalls den Komfort.
Das passende Fundament
Die Grundlage der Holzterrasse ist das Fundament. Werden Gartenhaus und Holzterrasse zusammen geplant, kann das Fundament gleich für beide Projekte durchgezogen werden. Es stehen verschiedene Fundamentformen zur Verfügung. Über die Art des Fundamentes entscheiden der gegebene Untergrund und das darauf gebaute Gartenhaus samt Terrasse. Das Fundament sollte mit sehr viel Sorgfalt erstellt werden, um spätere Bauschäden zu vermeiden.
Die Unterkonstruktion
Für die Unterkonstruktion sollten robuste Hölzer mit einer sehr langen Lebensdauer gewählt werden. Hier eignen sich tropische Harthölzer wie Cumaru besonders gut. Die Terrassenüberdachung kann gleich mit berücksichtigt werden. Es werden Längstträger und Querträger benötigt. Die Träger werden mit Edelstahlschrauben und Winkel verbunden. Beim Aufbau ist ein Gefälle von circa 1 bis 2 Prozent einzuplanen, damit keine Staunässe entsteht und das Wasser bei regen von der Holzterrasse fließen kann.
Hochwertige Beplankung
Die Beplankung der Holzterrasse am Gartenhaus hat einiges auszuhalten. Dabei ist nicht nur die Rede von der UV-Einstrahlung und der Nässe, sondern auch von der mechanischen Belastung, die beim Betreten der Terrasse entsteht. Auch für die Terrassendielen sollte robustes Holz verwendet werden, das über eine lange Haltbarkeit verfügt.
Schutz vor Witterung und Schimmelpilzen bieten offene Lasuren und Holzöle. Sie sind der optimale Schutz für das Holz. Damit Gartenhaus und Holzterrasse miteinander harmonieren, empfiehlt es sich, den gleichen Farbton zu wählen. Allerdings sind auch interessante Gegensätze möglich.
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Cumaru-Terrassendielen, FSC 100%
Preis ab: 70 € je m2, Resistenzklasse: 1
Vorteile: ✓ beste Haltbarkeit ✓ besonders robust und kratzfest
Nachteile: ✗ teils raue Oberfläche ✗ hohe Kraftentwicklung
Tipp: Dielen nach erster Bewitterung abschleifen.
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